
KI und Robotik: it’s OWL und Partner präsentieren sich auf der FMB
Für Unternehmen ist es wichtiger denn je, innovative Lösungen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit zu finden. Auf der FMB – Fachmesse für Maschinenbau – bietet der it’s OWL Gemeinschaftsstand die ideale Gelegenheit, genau solche Lösungen zu entdecken. Vom 4. bis 6. November präsentieren führende Forschungsinstitute aus OstWestfalenLippe Technologien und Anwendungen, die die industrielle Transformation mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) und der it’s OWL Strategie ‚Industrie.Zero‘ vorantreiben. Nutzen Sie die Chance, praxisnahe Einblicke und konkrete Unterstützungsangebote für Ihr Unternehmen zu erhalten und besuchen Sie unseren Stand in Halle 21, Stand B17.
„Auf dem it’s OWL Gemeinschaftsstand präsentieren wir innovative Lösungen, die den Mittelstand in der industriellen Transformation voranbringen. Die FMB ist seit über zehn Jahren eine zentrale Plattform für uns, um Technologien und Anwendungen aus unseren Projekten vorzustellen“, sagt Günter Korder, Geschäftsführer der it’s OWL Clustermanagement GmbH.
Was ist die FMB?
Eines der stärksten Maschinenbaucluster Deutschlands ist in OWL zu Hause. Seit 2005 ist die FMB die Fachmesse in OWL, auf der Akteure aus Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Produktionstechnik sich vernetzen und neue Kontakte knüpfen.
Die FMB repräsentiert das gesamte Spektrum der Zulieferindustrie für den Maschinen- und Anlagenbau, einschließlich der dazugehörigen industriellen Dienstleistungen und dem Sondermaschinenbau.
KI in Unternehmen: LEGO-Modell zeigt Potentiale
Anwendungen von KI-Lösungen in verschiedenen Industrien präsentiert das aus it’s OWL heraus entstandene Kompetenzzentrum Arbeitswelt.Plus sowie das it’s OWL Projekt Datenfabrik.NRW auf dem Gemeinschaftsstand anschaulich mit einem LEGO-Modell.
Besucher:innen können an dem Modell von Arbeitswelt.Plus erleben, wie KI beispielsweise die Wäschereitechnik revolutioniert, wie sie die Reihenfolgeplanung in der Produktion optimiert oder wie KI Unternehmen bei ihrer Absatzplanung unterstützt.
Das LEGO-Modell der Datenfabrik.NRW veranschaulicht wie KI bei dem Landmaschinen-Hersteller Claas und bei Schmitz Cargobull, führenden Hersteller von Sattelaufliegern, Aufbauten und Anhängern in Europa, die Produktion sowie die Fabrikplanung revolutioniert.
Flexibles Schweißen mit Fraunhofer IEM
Wie Robotik und Automatisierung Fachkräfte in der Praxis unterstützen können, zeigt das Fraunhofer-Institut für Entwurfstechnik Mechatronik IEM mit seinem mobilen Schweißrobotersystem KiroS. Das System ist auf einem Raupenfahrzeug montiert und kann selbst auf unebenem Untergrund eingesetzt werden. Ein kollaborierender Roboterarm führt den Schweißbrenner, gesteuert durch einen Profilsensor, der die optimale Naht auch dann findet, wenn Bauteile Abweichungen aufweisen.
Damit wird das Schweißen großer und komplexer Bauteile nicht nur präziser, sondern auch für Anwender:innen ohne spezielle Vorkenntnisse einfacher. Für mittelständische Unternehmen bedeutet das: weniger Abhängigkeit vom Fachkräftemangel, eine höhere Qualität in der Fertigung und mehr Flexibilität in den Prozessen.
Fraunhofer IOSB-INA zeigt KI-Robotik im Zusammenspiel
Das Fraunhofer IOSB-INA stellt eine KI-Robotik-Demonstration vor, die beidhändige Bewegungen nachahmt. Mit Hilfe von KI können Roboter lernen, komplexe manuelle Abläufe auszuführen, die bisher dem Menschen vorbehalten waren. Für Unternehmen eröffnet das neue Möglichkeiten, monotone oder körperlich anstrengende Tätigkeiten zu automatisieren und Mitarbeiter:innen zu entlasten.
Nachhaltige Mobilität und Bauteilprüfung bei der TH OWL
Die Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) verbindet gleich zwei Ansätze in einem Demonstrator. Gezeigt wird ein elektrisch angetriebener Fahrradanhänger aus Holz mit Auflaufbremse, der nachhaltige Mobilität mit moderner Technik verbindet. Ergänzt wird dies durch eine Schadensanalyse, die anhand realer beschädigter Bauteile zeigt, wie sich Materialfehler frühzeitig erkennen lassen.
Der Demonstrator verdeutlicht, wie praxisnah die Hochschule arbeitet: Einerseits werden neue Konzepte für klimafreundliche Mobilität entwickelt, andererseits Technologien für eine zuverlässige Qualitätskontrolle in der Industrie vorangetrieben. Für mittelständische Unternehmen sind das Impulse, wie sich Nachhaltigkeit und Effizienz gleichermaßen in Produkte und Prozesse integrieren lassen.