Kreislaufwirtschaft in der Produktentstehung (Zirkupro)

Die Herstellung von mechatronischen Produkten, wie Halbleitern, zeichnet sich durch einen hohen Energiebedarf, den Einsatz von kritischen Rohstoffen und aufwendigen Fertigungsbedingen aus. Ein Ansatz, um dieses Problem zu lösen, ist die Kreislaufwirtschaft. Diese bedeutet, dass Abfälle durch Wiederverwendung und Reparatur bestehender Produkte vermieden werden. Ist dies nicht möglich, werden die Produkte wieder in ihre Ausgangsstoffe, also Rohstoffe, zerlegt, um diese wieder zu verwerten. Diesen Grundgedanken gilt es auch im Prozess der Produktentstehung umzusetzen.

Ziel des Projekts ‚ZirkuPro‘ ist deshalb, eine Systematik zur ganzheitlichen zirkulären Produktentstehung für Intelligente Technische Systeme zu entwickeln. Ein wesentlicher Schwerpunkt wird dabei auf die Elektronik gelegt, da diese ein wesentlicher Bestandteil intelligenter technischer Systeme ausmacht, sie aus verschiedenen und zum Teil kritischen Materialkombinationen besteht (Seltene Erden), sie hinsichtlich der CO2-Emissionen häufig unterschätzt wird und sie zum anderen durch neue Gesetzgebungen und Regularien vor einem notwendigen Design-Wandel steht.

 

Aktuelles aus dem Projekt