ARISE: Fraunhofer Experten reisen nach Kanada

Wie können Unternehmen in der Produktionsplanung auf KI setzen? Mit dem Kauf einer Software ist es nicht getan, das war schon vor Beginn des it’s OWL Projekts ‚Artificial Intelligence in der Produktionsplanung und -steuerung‘, kurz ARISE, klar. Zum Abschluss des internationalen Projekts, bei dem der Einsatz von KI in der Produktionsplan im Fokus stand, reisten Experten vom Fraunhofer IEM nach Kanada, um sich unter anderem mit den Projektpartner von The University of British Columbia und Industriepartnern auszutauschen.

„Kern des Treffens war die wissenschaftliche Vernetzung und das Teilen der Ergebnisse des Forschungsvorhabens“, sagt Julian Weller vom Fraunhofer IEM, der gemeinsam mit Sebastian von Enzberg in Vancouver, Victoria und Kelowna und Montréal unterwegs war.

Das Ziel des it’s OWL Projekts ARISE

Im Rahmen des Projekts hat das Team ein Vorgehen sowie Werkzeuge zur Planung und Umsetzung von KI in der Produktionsplanung entwickelt. Eine Spezifikationstechnik beschreibt die Wirkzusammenhänge von Anwendungsfällen in der Produktion, quantifiziert diese mit geeigneten Metriken und spezifiziert die vorhandene und benötigte Datengrundlage sowie die benötigten KI-Methoden. Anhand konkreter Anwendungsfälle in der Maschinenbeschickung und der Reihenfolgeplanung in der Produktion der Josef Schulte GmbH sind KI-Methoden systematisch eingeführt und umgesetzt worden.

An dem Projekt waren beteiligt: Fraunhofer IEM, Josef Schulte Gmbh und die Universität Paderborn.

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