Next Reality: Wie Virtualisierung Produkte, Prozesse und Geschäftsmodelle verändert

Produkte werden digital entwickelt, Prozesse in Echtzeit simuliert, Kundenbeziehungen über immersive Erlebnisse aufgebaut. Für Unternehmen heißt das: Wer künftig wettbewerbsfähig bleiben will, muss Virtualisierungstechnologien nicht nur verstehen – sondern gezielt einsetzen. Doch angesichts wachsender Vielfalt fehlt vielen die Orientierung: Welche Technologie bringt echten Mehrwert? Und wo lohnt der Einstieg? Genau hier setzt die neue Stratosfare-Studie an – und liefert eine praxistaugliche Systematik, um Virtualisierung strategisch im Unternehmen zu verankern.

Im Zentrum der Studie steht ein einfaches, aber wirkungsvolles Modell: Virtualisierung basiert auf drei Bausteinen – der Erfassung der realen Welt, dem Aufbau virtueller Räume zur Analyse und Kollaboration, und dem Zugang für den Menschen durch passende Technologien wie Smartphones, AR- oder VR-Brillen.

Anhand dieser Struktur können Unternehmen systematisch entscheiden, was sie virtualisieren wollen, welche Technologie geeignet ist und wie ein sinnvoller Einstieg aussieht. Ergänzt wird die Studie durch konkrete Use Cases, einen Überblick zu relevanten Technologietrends und eine Auswahl überzeugender Startup-Lösungen, die über den Venture-Clienting-Ansatz direkt in die Praxis gebracht werden können.

Die Vorstellung der Studie im Re-Live

 

„Virtualisierung bietet Unternehmen enorme Potenziale, um Produkte, Prozesse und Geschäftsmodelle weiterzuentwickeln“, so Dr. Martin Rabe, Head of Stratosfare. „Doch dafür braucht es einen klaren Überblick, wo man anfangen sollte und wie man die passenden Technologien zielgerichtet einsetzt.“

Technologien erleben, Potenziale bewerten

Was bringt Virtualisierung in der Praxis? Welche Lösungen funktionieren wirklich – und wie fühlt sich das an? Genau das konnten rund 30 Teilnehmende bei der Stratosfare-Veranstaltung ‚Next Reality‘ in Paderborn erleben. Unter dem Motto ‚Explore XR‘ präsentierten das Fraunhofer IEM und verschiedene Start-ups Anwendungen aus Virtual Reality, Augmented Reality und 3D-Visualisierung.

Ob virtuelle Trainingsumgebungen, immersive Produktpräsentationen oder Fernwartung mit AR-Brille: Die Beispiele zeigten, wie sich Virtualisierung auch mit begrenzten Budgets in bestehende Prozesse integrieren lässt – und dabei Zeit, Kosten und Ressourcen spart.

Vom Ausprobieren zum Umsetzen: Venture Clienting als Weg

Technologie allein bringt wenig, wenn sie nicht ins Unternehmen passt. Deshalb verfolgt Stratosfare das Venture Client Modell: Etablierte Unternehmen testen vielversprechende Start-up-Lösungen in klar definierten Pilotprojekten, ohne Beteiligung, ohne langwierige Integration. Das reduziert Risiko und beschleunigt Innovation.

Unternehmen wie Claas, GEA, Melitta, Miele und WAGO nutzen dieses Modell bereits und berichten von spürbaren Effekten: kürzere Innovationszyklen, mehr Umsetzungsgeschwindigkeit, bessere Passung der Lösungen. Der Schlüssel liegt im strukturierten Prozess: Vom Scouting über den Proof of Concept bis zur Entscheidung über Integration oder Einkauf.

 

Über Stratosfare

Stratosfare ist eine Plattform und ein Dienstleister, der Unternehmen die Zusammenarbeit mit Startups ermöglicht – und somit Unternehmen zum Venture Client macht. Wir begleiten Unternehmen bei der Einführung und Skalierung von Venture Clienting – von der Identifikation passender Startups über das Scouting bis hin zum Management von Pilotprojekten. Durch unser globales Netzwerk zu Startup-Hubs versorgen wir Unternehmen mit eigenen Studien und den neuesten Trends und Startups in Bereichen wie künstlicher Intelligenz, Robotik oder nachhaltigen Materialien. Stratosfare ist Teil von it’s OWL.

Mehr Informationen unter www.stratosfare.de

Impressionen der Veranstaltung

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